08.10.2025 - Mainz - Unternehmensmeldung

Nachhaltigkeitsmanagement von Werner & Mertz jetzt noch umfassender!

Mainzer Nachhaltigkeits-Pionier als eines der ersten Industrieunternehmen nach We Impact zertifiziert

Die ganzheitlich-nachhaltige Unternehmensausrichtung von Werner & Mertz wird jetzt noch umfassender zertifiziert: Schon seit über 20 Jahren ist der Produktionsstandort in Mainz nach EMAS validiert, der weltweit anspruchsvollsten Zertifizierung für Umweltmanagementsysteme. Nun hat das Familienuntenehmen als eines der ersten Industriefirmen überhaupt zusätzlich das Audit nach dem We Impact Standard durchlaufen, das vor allem Social- und Governance-Aspekte in betrieblichen Abläufen in den Fokus rückt. Damit erfüllt Werner & Mertz gleichzeitig bereits jetzt auf freiwilliger Basis viele Anforderungen aus der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD-Richtlinie) und dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG).

„Wir waren schon lange auf der Suche nach einer für den Mittelstand geeigneten Management-Zertifizierung, die auch unsere Maßnahmen im sozialen Bereich unseres Nachhaltigkeitsmanagements und beim Thema Governance unabhängig prüft und sichtbar macht. Bislang gab es das eher für karitative Einrichtungen – mit We Impact können nun auch produzierende Unternehmen ihr Engagement transparent machen“, so Yannic von Raesfeld, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement bei Werner & Mertz.

Von links nach rechts: Yannic von Raesfeld, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement, Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider und We Impact Gutachter Günther Rau. Foto: Mathias Sporn 

Fokus auf ethische und soziale Aspekte

Das We Impact System überprüft Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte in Unternehmensabläufen. Es basiert auf Inhalten der EMAS-Verordnung, den Anforderungen des deutschen Lieferkettengesetzes und den EU-Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Entwickelt wurde es mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums. Seit 2024 können Unternehmen sich nach We Impact zertifizieren lassen.

„Während viele Unternehmen vom Gesetzgeber dazu verpflichtet werden müssen, Informationen offenzulegen, haben wir uns freiwillig für die Einführung dieses anspruchsvollen Managementsystems entschieden, um nicht nur Zahlen offenzulegen, sondern vor allem die Prozesse, Verfahren und Abläufe, die dahinterstecken, kontinuierlich zu optimieren und weiterzuentwickeln“, so von Raesfeld.

Werner & Mertz stark bei Kompetenzentwicklung und Beteiligung aller Mitarbeiter*innen

Punkten kann das Familienunternehmen besonders bei der Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter*innen – über die sogenannte „WM Academy“ werden zahlreiche interne und externe Schulungen angeboten, Karrierewege können individuell mit der Personalabteilung ausgearbeitet werden. Über das Ideenmanagement haben Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, Verbesserungen in Unternehmensabläufen vorzuschlagen und an daraus folgenden finanziellen Einsparungen beteiligt zu werden. Auch im Bereich Gesundheit bietet das Unternehmen viel an: Ob Sportkurse, eine Fitness-App oder Vorsorgeuntersuchungen – die Angebote gehen weit über den oft genannten Obstkorb hinaus. Das schlägt sich auch in der für die Branche überdurchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von 12 Jahren nieder.

Hohe Ansprüche an Lieferanten

Doch nicht nur intern hat sich das Familienunternehmen große Ziele gesetzt, auch extern hat die Firma hohe Anforderungen: So gibt beispielsweise ein umfassender Kodex vor, welche Grundsätze von Lieferanten einzuhalten sind. Dazu gehört unter anderem die Achtung der Menschenrechte, die Sicherstellung sozialverträglicher Arbeitsbedingungen, ethisches Verhalten im Geschäftsleben sowie die Umsetzung von Umweltstandards. Die Einhaltung dieser Anforderungen wird im Rahmen festgelegter Prozesse regelmäßig überprüft.

Kontinuierliche Optimierung

„Werner & Mertz geht seit 20 Jahren den anspruchsvollen Prüfprozess im Umweltmanagement mit EMAS/ISO14001 ein, der die sukzessive Leistungsverbesserung unterstützt. Wir freuen uns, dass dieses engagierte Unternehmen mit We Impact nun auch alle Nachhaltigkeitsaspekte entsprechend aktueller ESG-Standards in den Prozess wirkungsorientiert einbezieht. In unseren Augen ist dieses renommierte Unternehmen prädestiniert, auch hier wieder eine Vorreiterrolle einzunehmen“, so Daniel Worm von der We Impact Geschäftsstelle.

Zwei volle Tage lang besuchte ein unabhängiger Impact-Gutachter Werner & Mertz vor Ort in Mainz und prüfte verschiedenste Bereiche des Unternehmens. Genau wie bei EMAS geht es auch bei We Impact um eine kontinuierliche Verbesserung des gesamten Managementsystems – von nun an wird Werner & Mertz jährlich erneut überprüft und es werden jedes Mal neue, noch ambitioniertere Ziele verfolgt.