Werner & Mertz auf der Woche der Umwelt
Mainzer Familienunternehmen und Artenschutzorganisation schützen Orang-Utans und Torfmoore in Indonesien
Auf der Woche der Umwelt am 4. und 5. Juni im Park von Schloss Bellevue hat Werner & Mertz gemeinsam mit der Artenschutzorganisation Borneo Orangutan Survival (BOS) die Kooperation und die langfristige und nachhaltige Renaturierung eines tropischen Torfmoores in Indonesien vorgestellt. Das Mainzer Wasch- und Reinigungsmittelunternehmen ist davon überzeugt, dass echter Klimaschutz einhergeht mit dem Einsatz für den Erhalt der Biodiversität und der Artenvielfalt.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach sich in seiner Rede zur Eröffnung der Woche der Umwelt dafür aus, dass Klima- und Artenschutz zu einer wirklichen gemeinsamen Sache in Deutschland werden sollte. Die Innovationsschau für mehr Umweltschutz zeige, dass alles da sei, „was wir brauchen, um unser Land zu einem klimaneutralen Industrie- und Exportland zu machen. Zu einem Land, in dem wir Klimaschutz mit Wohlstand, Lebensqualität und sozialer Gerechtigkeit verbinden. Zu einem Land, das zum Vorbild für andere werden kann – und so weltweit zum Klimaschutz beiträgt!“
Ausgewählt für Innovationsschau
Bundespräsident Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hatten zur Woche der Umwelt eingeladen. Zusammen mit rund 190 anderen Aussteller*innen aus Wirtschaft und Technik, Forschung und Wissenschaft sowie der Zivilgesellschaft wurden Werner & Mertz und BOS ausgewählt, um auf der zweitägigen Innovationsschau zukunftsweisende Lösungen für eine verantwortungsvolle Gestaltung des Wandels zu präsentieren. Im Vorfeld mussten sich die Aussteller*innen um einen Stand bewerben.
Hier informierten die Kooperationspartner über ihr gemeinsames Projekt: Im Mawas-Gebiet in Indonesien setzt sich Borneo Orangutan Survival für den Erhalt des dort wichtigen Ökosystems ein und forstet es nachhaltig und langfristig wieder auf. Neben der bisherigen konventionellen Methode setzt BOS – unterstützt von Werner & Mertz – künftig ergänzend die unterstützte natürliche Regenerationsmethode ein mittels der natürlichen Samenverbreitung aus intakten Wäldern in der Nähe des Aufforstungsgebietes. Eine innovative Methode, die in der Region so noch nicht praktiziert wurde.
Die Woche der Umwelt besuchten insgesamt rund 12.000 Gäste. „Wir haben sehr viele Gespräche an unserem Stand geführt und es ist inspirierend zu sehen, wie viele Menschen trotz der Herausforderungen durch die Klimakrise mit Interesse und Zuversicht in die Zukunft blicken und nach wirksamen nachhaltigen Lösungen suchen“, beschreibt Svenja Markert, Unternehmenskommunikation Werner & Mertz, die Begegnungen auf der Innovationsschau.