29.11.2024 - Mainz - Unternehmensmeldung

Deutscher Nachhaltigkeitspreis geht an Werner & Mertz

Ökopionier Werner & Mertz zeichnet sich durch effektive Kreislaufwirtschaft und aktiven Klimaschutz aus

Große Freude in Düsseldorf: Bei der gestrigen Verleihung des 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreises wurden die Vorreiter-Unternehmen der Transformation geehrt –  eine hochkarätig besetzte Jury zeichnete das Mainzer Reinigungsmittelunternehmen Werner & Mertz als Ökopionier für seine nachhaltige Wirtschaftsweise aus. Inhaber Reinhard Schneider nahm den Preis persönlich entgegen.

„Gerade in Zeiten vieler politischer Neuorientierungen und besonderer wirtschaftlicher Herausforderungen ist es für Unternehmen wichtig, Vertrauensanker zu setzen und die Konsument*innen zu entlasten. Echte Nachhaltigkeit kann hier – entgegen des Trends – eine sehr wichtige Rolle spielen, wenn mit der Marke auch ein konkreter, erlebbarer Qualitätsvorteil zu moderaten Preisen erreicht wird“, sagt Schneider.

Der geschäftsführende Gesellschafter von Werner & Mertz, Reinhard Schneider, auf der Preisverleihung in Düsseldorf. Copyright Foto: Werner & Mertz

„Die Werner & Mertz GmbH hat sich im Finale durchgesetzt, weil das Unternehmen besonders wirksame, beispielhafte Beiträge zur Transformation geleistet, damit Vorbildcharakter erworben und richtige Signale in seine Branche und darüber hinaus gesendet hat“, so die Begründung für den Sieg.

Ministerpräsident und Zukunftsrat gratulieren Werner & Mertz

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer und der Zukunftsrat Nachhaltige Entwicklung Rheinland-Pfalz gratulierten Werner & Mertz anlässlich der Preisverleihung sehr herzlich.  „Das Thema Nachhaltigkeit wird bei Werner & Mertz schon lange großgeschrieben. Mit seinen Produkten, die für eine energieschonende Kreislaufwirtschaft stehen, zeigt das Unternehmen, wie sich wirtschaftlicher Erfolg mit sozialer Verantwortung und Ökologie verbinden lässt. Wir sind in Rheinland-Pfalz sehr stolz darauf, dass das Unternehmen in Mainz ansässig ist. Mit seinem bekannten Markenzeichen, dem grünen Frosch, sendet es wichtige Signale an die Verbraucherinnen und Verbraucher“, so der Ministerpräsident.

Vorbild der Transformation für die gesamte Branche

Das Unternehmen hat in allen vorgegebenen Transformationsfeldern umfassende Lösungen entwickelt und umgesetzt: Die Maßnahmen basieren dabei auf einem zirkulären, ökoeffektiven Produktdesign, das dem Cradle-to-Cradle-Prinzip folgt. Werner & Mertz gestaltet seine Produkte – beispielsweise der Marken Frosch und Green Care Professional – so, dass alle verwendeten Rohstoffe entweder im biologischen oder technischen Kreislauf verbleiben können. Das beginnt bei dem Einsatz erneuerbarer Energien im Produktionsprozess und geht über ganzheitlich nachhaltige Inhaltstoffe in den Rezepturen bis hin zu Verpackungen aus Rezyklat, die nach dem Prinzip „Design for Recycling“ konzipiert sind.

Das Unternehmen gilt branchenübergreifend, über beide Sparten (Consumer/ Professional), als Pionier für kreislauffähige Produkte und ist Weltmarktführer bei der Verwendung von Altplastik aus dem Gelben Sack.

Beim mechanischen Recycling von Kunststoffverpackungen und der Nutzung von Gelber-Sack-Material setzt Werner & Mertz seit Jahren immer neue Maßstäbe der ökologischen Machbarkeit, ist bestfunktionierendes Praxisbeispiel, treibt als Pionier die technologische Erschließung des Materials aus dem Gelben Sack für hochwertige Verpackungen weiter voran und beweist hundertmillionenfach die reelle, skalierbare Machbarkeit  seines Ansatzes – auch bei kosmetischen Produkten.

Das mittelständische Unternehmen behauptet sich in einem Markt, der von Global Playern dominiert wird, treibt reale Veränderung und aktiven Wandel an und ist ein verlässlicher Partner für seine Stakeholder.

Verbraucher*innen schonen durch die Nutzung der Produkte Ressourcen und Klima, ohne auf Leistung und Qualität verzichten zu müssen.

Mehrstufiges Verfahren

In einem mehrstufigen Prozess hat sich der Mainzer Öko-Pionier gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt. Basis für die erste Auswahlrunde waren KI-gestützte Recherchen zu bereits veröffentlichten Nachhaltigkeitsinformationen der Unternehmen sowie die Fachexpertise der Juror*innen. Für die zweite Runde wurden auf Grundlage von ausführlichen Fragenkatalogen die Nachhaltigkeitsprofile der Unternehmen vervollständigt. Sie sind die  Grundlage für die Ermittlung der Finalisten und der Sieger jeder Branche.

Die Methodik für die Auswahl der Finalisten und Sieger wurden gemeinsam mit PwC Deutschland und dem Centre for Sustainable Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg entwickelt und umgesetzt. Die Recherchen übernimmt das Berliner Start-up score4more.